Seit Beginn des Schuljahres 2011/2012 gibt es an der Karl-Wacker-Schule eine Mofa-AG, an der sechs Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Ziel ist die Mofa-Prüfbescheinigung für die Teilnehmer.
Die AG wird geleitet von einer Sonderschullehrerin und zwei ehrenamtlichen Helfern, die sich engagiert für die Funktionstüchtigkeit der Mofas und für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler einsetzen.
In dieser AG geht es im Wesentlichen um vier Bereiche: die Verkehrserziehung, die Wartung und Pflege des Mofas, das Verhalten bei Unfällen und natürlich das Mofa fahren.
Bei der Verkehrserziehung wird den Schülern – auch über die aktuellen Mofa-Prüfbögen – das Grundwissen vermittelt, das sie zum sicheren Führen eines Mofas benötigen.
Bei der Wartung des Mofas lernen die Schüler, welche Arbeiten sie selbst durchführen können, damit die Sicherheit gewährleistet ist, und welche Arbeiten nur von Fachleuten erledigt werden dürfen, damit keine Fehler gemacht werden, durch die sie sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer gefährden würden.
Die Schüler erfahren in der Mofa-AG auch, wie sie sich bei Unfällen verhalten
sollen – z.B. einen Notruf absetzen, oder wie sie gemeinsam mit anderen Verkehrsteilnehmern Erste Hilfe am Unfallort leisten können.
Natürlich darf auch der Fahrspaß nicht zu kurz kommen – und den haben die Schülerinnen und Schüler der Mofa-AG.
Dank einiger Sponsoren, die ihre Mofaroller spendeten bzw. zur Verfügung stellen, können die Teilnehmer der Mofa-AG auf vier Mofarollern ihre ersten Erfahrungen sammeln.
An dieser Stelle möchten wir alle dem Verein „SAC“ danken, der uns bei unserem Projekt großzügig unterstützt. Drei Vorsitzende dieses Vereins betreuen den Verkehrsübungsplatz des ADAC in Schwenningen. Sie ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern der Mofa-AG, dort am Dienstagnachmittag von 14:00 bis 15:00 Uhr zu üben. Wir sind dankbar dafür, dass der Platz extra für uns schon eine Stunde früher eröffnet, wodurch wir ungestört von anderen Besuchern üben dürfen. Der Platz bietet dank seiner Größe optimale Bedingungen. Danke sagen möchten wir aber nicht nur dafür, dass wir den Übungsplatz zur Verfügung gestellt bekommen, sondern auch dafür, dass wir stets freundlich und wohlwollend begrüßt und aufgenommen werden.
Wir hoffen, dass wir im Laufe dieses Schuljahres noch häufig Gäste auf dem Verkehrsübungsplatz sein dürfen und freuen uns schon riesig auf weitere Übungsstunden.
