Krippenausstellung
Bericht aus dem Schwarzwälder Boten

Da steht der Stall gleich dutzendfach

Donaueschingen: Es war eine ganz besonders zauberhafte Premiere, welche die Karl-Wacker-Schule am Wochenende inszenierte. Lichterglanz und der Duft von Tannenreisig erfüllten die zur Schule gehörige Kapelle während der Krippenausstellung.

Gleich Dutzendweise war der Stall, in dem das Christuskind einst das Licht der Welt erblickt haben soll, en miniature aufgebaut und mit kleinen Figuren und liebevollen Details bestückt worden. Hier und da grasten winzige Schafe oder kleine Esel, immer wieder versteckten sich Engelchen auf Giebeln, Bergen oder in Tannenzweigen.
Doch nicht nur sie forderten die volle Aufmerksamkeit der Besucher, sondern auch der Krippenhersteller Werner Bauer. In mühevoller Kleinarbeit fertigte er wunderhübsche Krippen und eine davon stiftete er der Behindertenschule, die den Erlös der Veranstaltung in Form von verschiedenen Aktionen und Projekten direkt an ihre Schüler weitergibt. Die Krippe wurde unter allen Besucher, die ein Los gekauft und die richtige Antwort auf Bauers Schätzfrage, wie viele Minuten er wohl für den Krippenbau aufgewendet hat, verlost. 

Schon am Samstag zählten Schulleiter Gerhard Weeber und seine rechte Hand, Konrektorin Claudia Knab, rund 300 Besucher.
Dank der direkt nebenan stattfindenden Fürstenberg Weihnachtswelt fanden hunderte aufmerksamer Passanten den Weg in die hübsche Kapelle - nicht nur, um die verschiedenartigsten Krippen zu begutachten, sondern auch um am Basar Gebasteltes zu erstehen oder gemütlich eine Tasse Kaffee zu trinken.

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